Gemeinde Remshalden

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MUSEUM REMSHALDEN - Heimat, Wirtschaft, Heinkel

Das im September 2009 eröffnete MUSEUM REMSHALDEN im Ortsteil Grunbach zeigt im Erdgeschoss einen Querschnitt der Wirtschaftsgeschichte Remshaldens sowie die Geschichte des in Grunbach geborenen Flugzeugpioniers Ernst Heinkel. Im Dachgeschoss wird die Ortsgeschichte der fünf ehemals selbständigen Gemeinden Buoch, Geradstetten, Grunbach, Hebsack und Rohrbronn beleuchtet. Darüber hinaus finden regelmäßige Sonderausstellungen statt.

Wirtschaftsgeschichte

Das Museum beinhaltet Erzählung, ist gegenständlich und macht als Ort symbolischer Präsentation für Remshalden die Geschichte der Gemeinde wieder lebendig. Um die Wirtschaftsgeschichte Remshaldens erfassbar zu machen, sie festzuhalten und sie an folgende Generationen weiterzugeben, zeigt das MUSEUM REMSHALDEN in seiner Dauerausstellung einen wesentlichen Teil der Firmen, die in den Ortsteilen von Beginn der Industrialisierung bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts entstanden waren. Stationen durch die selbsterklärende Ausstellung sind neben der Blauhemdenfärberei als ältestem Industriebetrieb Remshaldens unter anderem die Firma Kull mit dem „Spätzleschwob“, die Schlepperproduktion der Holder GmbH, die „Friedel-Brause“ (Frigeo) und die Papierwerke Klingele mit der Wellpappe als Kombination aus Genialität und Einfachheit. Zahlreiche Schubladen laden dabei große wie kleine Besucher zum Öffnen, Lesen und Staunen ein. 

Ernst Heinkel

Von Grunbach hinaus in die Welt und zurück, so ist der Weg des wohl bekanntesten Bürgers der Gemeinde Ernst Heinkel (1888-1958) beschrieben.  Im Museum Remshalden können sowohl seine Erfindungen als auch die private und öffentliche Lebensgeschichte des Flugzeugkonstrukteurs und Pioniers der Luftfahrt sowie seine Rolle im Dritten Reich erfahren werden. 

Ortsgeschichte

Unter dem Dach der ehemaligen „Oberen Kelter“ präsentiert die Ausstellung Überliefertes in Texten, Bildern und Gegenständen und zeigt sowohl die politische Geschichte wie auch die Welt des früheren Alltags auf. Die Museumsbesucher können eintauchen in die Geschichte bis um 1900 der fünf ehemals selbständigen Gemeinden Buoch, Geradstetten, Grunbach, Hebsack und Rohrbronn, die heute gemeinsam Remshalden bilden. 

Museumsflyer hier ansehen (PDF)

Öffnungszeiten am Sonntag: 
14 bis 17 Uhr

oder für Gruppen jederzeit auch nach Vereinbarung (Museumsverein Remshalden, Tel. 07151/ 275620).

Weitere Informationen
MUSEUM REMSHALDEN - Heimat, Wirtschaft, Heinkel -  
Schillerstr. 48
73630 Remshalden-Grunbach      
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Museum im "Hirsch"

Auf Initiative des Heimatvereins Buoch und mit Unterstützung der Gemeinde Remshalden wurde im April 1987 im Gebäude des ehemaligen Gasthofes „Hirsch“ in Remshalden-Buoch das „Museum im Hirsch“ eingerichtet.

In seinem Bereich „Keramik“ werden Funde der in Fachkreisen wegen ihrer für die damalige Zeit hohen Qualität gerühmten „rot bemalten“ oder „schwäbischen Feinware“, die vom 12. bis 14. Jahrhundert in Buoch hergestellt wurde, gezeigt.

Die weitere ständige Ausstellung „Dichter und Maler in Buoch“ erinnert unter anderem an den schwäbischen Heimatdichter Eduard Hiller und den Kunstmaler Karl Fuchs, welche um die Jahrhundertwende in Buoch lebten. Veranstaltet werden regelmäßig auch Sonderausstellungen.

Trägerschaft
Träger des Museums ist der Heimatverein Buoch e.V.
Ansprechpartnerin: Christel Fezer, Telefon 07151 71784

Standort  und Öffnungszeiten
Museum im "Hirsch"
Eduard-Hiller-Str. 6
73630 Remshalden-Buoch

Öffnungszeiten am Samstag:
14 bis 16 Uhr

Öffnungszeiten am Sonntag und Feiertagen:
10 bis 12 Uhr
14 bis 16 Uhr
oder nach Vereinbarung mit Frau Fezer

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