Gemeinde Remshalden

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50jähriges Jubiläum des OGV BUOCH ein gelungenes Fest


Die Beerenausstellung im Eingangsbereich als Blickfang

Mit liebevoll dekorierter Beerenschau, Pauken und Trompeten sowie mit Chorgesang wurden die Gäste im gut gefüllten Buocher Gemeindehaus willkommen geheißen.
Der Festansprache des Vereinsvorsitzenden Heinz Heinrich folgten Grußworte von Vereinsvertretern, von Bürgermeister Norbert Zeidler sowie der Vertreter des LOGL sowie des KOV, die auch die Ehrung der Gründungsmitglieder vornahmen.

Die Gründungsmitglieder des OGV Buoch, flankiert von Vertretern des LOGL und des KOV (v.l.n.r.) Ernst Frank, Willi Halbgewachs und Theo Stengel.

Urschwäbisch kam die weit und breit bekannte „Kätter von dr Alb“ daher, um die Seele der Urschwaben bloß zu legen und zu erläutern, dass „dr Schwôb“ mit wenigen, aber prägnanten Worten auskommen kann. Ein Beispiel: „Wo der Norddeutsche fragt - wie bitte - kommat mir Schwôba mit oem Wort aus: Ha“
Bei der Charakterisierung der drei Gründungsmitglieder lieferte d’ Kätter u.a. auch die Erklärung, weshalb in Buoch keine Filzhüte mehr getragen werden. In den 60er Jahren richteten die Wühlmäuse besonders starke Schäden an, weshalb bei der Gemein-dekasse eine Prämie von 50 Pfennig pro Wühlmausschwanz ausbezahlt wurde. Einer wollte sich die schnelle Mark verdienen und schnitt seinen Filzhut in schmale Streifen, um sie als Wühlmausschwänze auszugeben. „Wenn s sei oegener war“, murmel-te einer der Gäste vor sich hin, „war der Huat aber sicher scho vorher he.“ Ein frühes Beispiel schwäbischer Geschäftstüchtigkeit.
Selbstverständlich bekam auch „Schultes“ Zeidler respektlos sein Fett ab. Ganz Kavalier alter Schule bedankte sich Heinz Heinrich für dieses schwäbische Wortgewitter.

OGV Vorsitzender Heinz Heinrich on „d Kätter von dr Alb“
Ein vergnüglicher Abend klang mit den Klängen des Musikvereines Buoch aus.

Und zum Abschluss überreichte Günther Mehl seiner Frau Elise.„a Schaala Breschtling“